Die Signaturen der Planeten und die seelisch-geistige Entwicklung in der Pädagogik

 

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Aus einem esoterischen Hintergrund heraus hat der Autor Gedanken entwickelt, die bis in die praktische und soziale Anwendung, insbesondere der Unterrichtsgestaltung, hineinreichen. Zahlreiche Randnoten, Fotos und Zeichnungen, vor allem in Bezug zu den Signaturen der Planeten, sowie Unterrichtsbeispiele von Günther Pauli ergänzen die Studienlektüre.

Die Signaturen der Planeten und die seelisch-geistige Entwicklung in der Pädagogik
Unterrichtsbeispiele des Herausgebers Günther Pauli
286 Seiten 117 Zeichnungen, 42 Fotos, Hardcover
1. Auflage 2012 Lammers-Koll-Verlag


ISBN: 978-3-935925-38-9

Es ist ein wesentlicher Unterschied, ob der Lehrer sich ausschließlich als ein Vermittler zum Lehrplan empfindet und seinen Beruf darin versteht, die Aufgaben und Leistungsanforderungen an die Schüler weiterzuleiten und ihnen die nötigen Lösungsmethoden zu erklären. Oder ob sich der Lehrer als eine Persönlichkeit empfindet, die den zugrunde liegenden Inhalt seines Unterrichtsthemas sucht und so lebendig bei sich erwägt, dass durch diesen konzentrierten Inhalt nicht nur eine Vermittlung, sondern eine regelrechte Durchgestaltung des Unterrichtes stattfindet und eine neue und zusätzliche Substanz in die Lehrtätigkeit hineinfließt. Heinz Grill beschreibt diese Tätigkeit, die von inhaltlichen Ebenen ausgeht und den Schülern und dem Lehrer eine erbauende Kraft zur Verfügung stellt. Diese nicht nur passive, sondern sehr aktive und schöpferische Tätigkeit des Lehrers ermöglicht die Entwicklung der Schüler und des Lehrers selbst und das Vordringen in das tiefere Wesen des Unterrichtsgegenstandes. Der Lehrer gewinnt in dieser Tätigkeit eine bessere Beziehung zu seinen Schülern und erschöpft in seinem Nervensystem weniger, als wenn er nur eine passive Lehrübermittelung darlegen würde. Die Texte sind aus einem esoterischen Hintergrund entwickelt und werden bis zur Praxis und sozialen Anwendung transferiert. Die Zeichnungen über verschiedene Signaturen, die den Planeten entsprechen, sind eine ergänzende Hilfe, um einen praktischen Blick zum Leben zu fördern. Ergänzt werden die Ausführungen durch Unterrichtsbeispiele des Herausgebers und Lehrers Günther Pauli aus dem naturwissenschaftlichen Bereich.

Die bewusste und konkrete Annäherung zu einer spirituellen Erziehungskunde

Ein Übungsbeispiel zur Beobachtung und kontemplativen Gedankenbildung

 

Der Gedanke muss im Verhältnis zum menschlichen Willen seine Führungsinstanz einnehmen

Ein Übungsbeispiel zur Logik der Gedanken

 

Das Dreieck als Hilfe zur Erklärung von Körper, Seele und Geist

Einige metaphysische Wirkungen auf den Ebenen von Körper, Seele und Geist

Aus den Erkenntnissen entwickelt sich die methodische Unterrichtsformung

Betrachtungen der Aurenverhältnisse als tätige Übung für den Pädagogen und weitere Beispiele zur
Betrachtung der Aurenverhältnisse von Kindern und Jugendlichen

 

Die Sonne in der Pädagogik spendet die Möglichkeit zur Versöhnung mit dem Erdenwesen

Empfindungen zur Sonne

  1. Der meditative Gedanke
  2. Wie lassen sich die Wesen dieses wärmenden und idealen Sonnengeistes empfinden ?
  3. Die Entwicklung des Gedankens im Zusammenhang mit dem Unterricht
  4. Die Sprache und ihre sonnenhafte Eingebundenheit
  5. Die Entwicklung einer Methodik, um individuelle Positionen mit dem Thema des Unterrichtes zu
    verbinden
  6. Ein Beispiel für die aktive und zugleich freilassende Tätigkeit eines mutigen und gestaltbildenden
    Unterrichtes
  7. Die Schönheit der richtig gewählten Haltung
  8. Das Wesen der Freiheit und die individuell angemessene Position
  9. Eine einfache Seelenübung zur Entwicklung eines logischen Zusammenhanges Urbild und Physiognomie
    zur Sonne

Die Venus in der Pädagogik schafft die harmonischen Verbindungen zwischen den Menschen

Empfindungen zur Venus

  1. Der meditative Gedanke
  2. Die Wesen der Venus
  3. Die Venus und die Sprache
  4. Die Entwicklung des Gedankens zu einer ersten Praxisannäherung
  5. Bewusst gewählte Bewegungen und Verteilung der Aufgabenmöglichkeiten in rhythmischer
    Abstimmung
  6. Wie geht der Lehrer dem Schüler entgegen, ohne dass dieser sich im Raum beengt fühlt?
  7. Der innere Willens- und Empfindungsorganismus, der durch die Venus motiviert ist, verspürt, ob eine
    Aussage wesentlich, unwesentlich oder ob sie falsch ist

Urbild und Physiognomie zur Venus

 

Der Mars und die Entwicklung geeigneter Denkvorstellungen für eine gesunde Aktivität des Bewusstseins

Empfindungen zum Mars

  1. Der meditative Gedanke
  2. Die Wesen des Mars
  3. Der Mars und die Sprache
  4. Die Entwicklung der Gedanken zum pädagogischen Umgehen im Miteinander
  5. Das freie Sehen nach außen führt zu einer souveränen und freien Handlungsinitiative
  6. Die konkrete Unterrichtsformung anhand von Beispielen
  7. Die Selbstanalyse und die Situationsanalyse durch beschauliche Wahrnehmung

Urbild und Physiognomie zum Mars

 

Der Merkur in der Pädagogik fördert die Geschicklichkeit, einen Gedanken zu integrieren

Empfindungen zum Merkur

  1. Der meditative Gedanke
  2. Die Wesen des Merkurs
  3. Die Entwicklung des merkurialen Prinzipes im Unterricht
  4. Ein praktisches Beispiel aus der deutschen Grammatik
  5. Weitere Beispiele, wie ein positiver Nutzwert für die eigene Aussage und Thematisierung durch andere
    entstehen kann
  6. Das Wesen der Wiederholung und die Geschicklichkeit, vom Komplizierten zu einer Vereinfachung
    zurückzukehren Urbild und Physiognomie zum Merkur

 

Der Jupiter und die Erhabenheit des Gedankens

Empfindungen zum Jupiter

  1. Der meditative Gedanke
  2. Die Wesen des Jupiters
  3. Die Formgestalt der Sprache und der Jupiter
  4. Die Entwicklung des Gedankens im Zusammenhang mit dem Unterricht
  5. Die Übertragung dieses Gedankens auf den Unterricht
  6. Ein praktisches Beispiel zum Addieren und Subtrahieren
  7. Das Verhältnis eines Nicht-Gedankens zu einem Gedanken am Beispiel von Texten

Urbild und Physiognomie zum Jupiter

 

Die Phantasie und die Pädagogik des Mondes

Empfindungen zum Mond

  1. Der meditative Gedanke
  2. Die Wesen des Mondes
  3. Das Substantiv im Verhältnis zum Verb
  4. Die Vorbereitung für den Unterricht und die Entwicklung eines Substantives, aus dem schließlich eine
    aufsteigende, lebendige Phantasie entstehen kann
  5. Die methodische Umsetzung einer auf Kontemplation aufgebauten Pädagogik
  6. Die Mondenpädagogik in der Erwachsenenbildung
  7. Ein Beispiel aus dem Physik- und Mathematikunterricht

Urbild und Physiognomie zum Mond

 

Der Saturn in der Pädagogik und die Willenserkraftung im Schüler durch das Aufmerksamwerden auf das
Phänomen

Empfindungen zum Saturn

  1. Der meditative Gedanke
  2. Die Wesen des Saturns
  3. Der Saturn und die Sprachgestaltung
  4. Die Vorbereitung für die Unterrichtsgestaltung
  5. Die praktische Unterrichtsgestaltung
  6. Die Grundlegung des Willens für die spätere Gesundheit
  7. Das rechte Urteil

Urbild und Physiognomie zum Saturn

Zu der Physiognomie von Rudolf Steiner

Zu der Physiognomie von Sivananda

Zu der Physiognomie von Heinz Grill

Zu der Physiognomie von Sri Aurobindo

 

Unterrichtsbeispiele des Herausgebers

Vermittlung von wahren, seelischen Empfindungen zu einem Thema an einem Beispiel aus der Chemie: die
Elemente Kalium und Brom

Ein Beispiel aus dem Chemieunterricht, wie ein am Anfang stehender Gedanke den

Erkenntnisprozess gestaltet

Die Darstellung der Gravitation als Phänomen im Unterricht

Elektrizität und Materie

Vom Formalismus zum Erleben eines lebendigen Prozesses: die quadratische Ergänzung

Die Vermittlung von geometrischen Begriffen am Beispiel des Flächeninhaltes

Die Beziehung des Tieres zum Menschen – ein Beispiel aus dem Naturkundeunterricht der 5. Klasse

Ein führender Gedanke zur Behandlung von Nadel- und Laubbäumen

Gewicht und Masse – ein Beispiel aus der 3. und 4. Klasse

„Erziehung bedeutet, die Mitmenschen mit bestmöglichen Idealen und Sinnen zu gestalten und sich dabei mit vollster Realitätswahrnehmung bewusst zu bleiben, dass es frei wirkende und schaffende Kräfte im Geiste gibt, die den Menschen nie in Besitz nehmen, ihn nie manipulieren oder missionieren.“

„Die pädagogische Aufgabe liegt in der Verantwortung, andere Men­schen, Kinder, Jugendliche oder auch Erwachsene auf rechte Weise zu neuen Perspektiven, Lerninhalten, Aufgaben, Entwicklungsdi­mensionen oder fachlichen Vertiefungen zu führen. Es ist die Auf­gabe deshalb nicht nur eine passive Vermittlungstätigkeit, sondern eine aktive Führungs- und Gestaltbildearbeit. Das Geheimnis die­ser Führung oder Gestaltung, die immer auf freilassende und für die seelische und geistige Entwicklung fortschrittliche Weise ge­schehen soll, liegt in der inneren Beziehung, wie ein Gedanke im Verhältnis zum Gefühls- und Willensleben erlebt und gebraucht wird. Besitzt der Gedanke über das Gefühlsleben und auch über das Willensleben hinaus eine vorrangige Stellung oder, wenn man es mit diesen Worten ausdrücken darf, eine ausreichend lichte Po­sition, so kann eine freilassende und doch zielstrebige Führung des Pädagogen günstig in die Welt finden“

„Der gute Schüler erfreut das Herz des Pädagogen. Der schwache Schüler fördert die Kapazität des Lehrers und macht ihn erst zum Pädagogen.“