Kosmos und Mensch

 

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Ein Studien- und Schulungsbuch für Therapeuten, Yogalehrer und Pädagogen.

Die Beschreibungen lenken den Blick auf den menschlichen Körper und seine Eingebundenheit in die großen kosmischen Rhythmen. Das Buch enthält zahlreiche Fotos von Asana, die durch ihre Schönheit faszinieren. Neu finden sich darin viele Zeichnungen und künstlerischen Darstellungen zu den Themen des Buches

Bewegungsapparat, Atemsystem, Die Haut, Nervensystem, Zirkuzlationssystem, Verdauungssystem, Hormonsystem, Nieren werden nach ihren geistigen Hintergründen beschrieben. Ganz neu finden sich Beschreibungen zu den gesundheitsfördernden Ätherkräften.

Interessant dürften auch die imaginativen Beschreibungen zur geistigen Bedeutung der Farben sein.

Kosmos und Mensch

Ein Weg der Selbsterkenntnis und Selbstheilung durch das
Studium des Neuen Yogawillens und der Anthroposophie,
sowie der Anatomie und Physiologie des Körpers

375 Seiten, 99 Fotos, 15 Bilder, 130 Zeichnungen
4. vollkommen neu überarbeitete und erweiterte Auflage 2015
Hardcover


ISBN: 978-3-9815855-6-8

Es ist für unsere heutige Zeit eine selbstverständliche Tatsache, dass wir uns als Teil der irdischen Welt erleben. Inwiefern wir aber auch Teil einer seelisch-geistigen Wirklichkeit sind und uns in die kosmischen Rhythmen eingebunden erleben, bestimmt vor allem die Art und Weise unseres Denkens und Handelns. Der Autor, Heinz Grill, fördert mit seinen Beschreibungen die Synthese zwischen den großen Gegensätzen von Geist und Welt und ermöglicht so einen erweiterten Blick auf die menschliche Anatomie. Auf diese Weise entstehen praktische Ansätze zu überraschenden Heilungsmöglichkeiten und einem ästhetischen Bewegungsleben.

„Diese Schrift ist für Therapeuten, Yogalehrer und Pädagogen geschrieben und soll erste Grundlagen zur persönlichen Schulung übersinnlicher Erkenntnisse anregen. Jene drei genannten Personengruppen wollen vor allem den Menschen in seinen Entwicklungsbedürfnissen, Sehnsüchten, Bedingungen im Leibe und in seinen Möglichkeiten erkennen. Allgemein ist ein Studium von verschiedenen anatomischen und physiologischen Voraussetzungen für diese Erkenntnisarbeit wertvoll.“ (Heinz Grill)

Wer ist es der geistig schauen kann ?

Der heute in der modernen esoterischen Szene verwendete Begriff „Hellsehen“ ist meist ungenau definiert. Er könnte – wie das so häufig geschieht – ein sublimiertes, eine Art reduziertes Wahrnehmen der Phänomene der Welt und ein Einsinken oder Eintauchen in ein sogenanntes astrales Wesenswirken bedeuten, denn in diesem Eintauchen und Verschmelzen des Bewusstseins mit den astralischen sublimierten Gefühlen kann eine gesteigerte Sensibilität auf Energien und eine erhöhte Wahrnehmungsfähigkeit für übersinnliche Kräfte entstehen.

Geistiges Schauen bedeutet, tatsächlich den Geist zu gebrauchen und das erfordert in voller Präsenz und Praxis, den Gedanken zu gestalten, zu nützen, zu erleben, ihn in seinen Wirkungsdimensionen im Angesicht des Bewusstseins zu erfassen. Es ist deshalb das Ich, das im Schauen gegründet ist, und der Schauende ist das reifliche Ich. Dieses aber gründet sich nicht in einer körperlichen Anhaftung oder in einem zu stark nach dem Leibe hin gelagerten inneren sublimierten oder übersensiblen Wahrnehmen, sondern es gründet sich tatsächlich in dem durch den Gedanken geschaffenen Äther, der eine Dimension für sich darstellt und die Leiblichkeit beleuchtet, aber nicht von dieser kommt.

Der Unterschied zwischen dem astralen Verschmelzen in eine Art sensitive, sublimierte Wirklichkeit, die zwar Erfahrungen der scheinbaren Hellsichtigkeit zulässt, aber keine wirklichen konstruktiven Ergebnisse liefert, zu dem Schauen aus dem geschaffenen Äther, zu dem real entwickelten und edifizierten Gedanken liegt in der Freiheit, in der Art und Weise, wie Freiheit erlebt werden kann.