Verborgene Konstellationen der Seele

 

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Verborgene Konstellationen der Seele
Wie wirken das Ich, der Engel, Erzengel und Archai im Werden der Seele?

Gebunden,196 Seiten
Lammers-Koll-Verlag; 2. Auflage (1. August 2007)
Format: 15,4 x 1,9 x 21,5 cm


ISBN: 978-3935925730

„Das Ehrgefühl und die Mitte des Herzens

Das Herz ist jener Ort, der eine Mitte und Harmonie im Leben gibt. In den Weisheitslehren des Yoga gilt das Herz neben dem physischen Bedeutungssinn als ein ganz besonderes Organ, das von einem feinstofflichenEnergiezentrum, das an der Brustwirbelsäule in gleicher Höhe liegt, durchstrahlt wird. Es wird als ana“hata cakra oder als die Herzlotusblüte benannt. Wenn dieses Herz entwickelt ist, bringt es eine natürliche Ausgeglichenheit und Harmonie in das Leben. Es ist die farbenfrohe Blüte, die einen Sammelpunkt für das morgendliche Licht des Geistes bildet. Sie ist aus einem Himmelsklang geboren. Von allen sieben Energiezentren nimmt diese Herzlotusblüte die Mitte ein und wirkt somit zwischen Oben und Unten, Geist und Materie, Übersinnlichem und Sinnlichem, Neuem und Vergangenem, dem werdenden Gedanken und dem elementaren Willen ausgleichend. Die anderen Energiezentren erhalten von dem Herzlotus fortwährend feinste Anregungen, damit die se in der rechten feinstofflichen Dynamik ihre hohen und förderlichen Absichten des Geistes empfangen können.

Aus einer intuitiven Bewußtheit wurde in den früheren Zeiten der Yogaschulung dieses Herzzentrum durch verehrungsvolle Dienste und eine Erziehung zu Achtunggefördert. Eine der wichtigsten Voraussetzungen zu einem Yoga, gleich welcher Art er ist, ist deshalb die Klärung der persönlichen Beziehungsebenen aus einer eigenen, bewußt geleisteten Aktivität. Im Herzen lebt nicht ein Engel oder ein Wesen des Geistes, sondern das eigene Ich, das sich vermittelnd, verbindend, ordnend und mäßigend gegenüber allem anderen immerfort weiter entfalten möchte. Wer in diesem Herzzentrum seine Einkehr findet, findet dadurch zu sich selbst und er findet zu Frieden mit den Mitmenschen, er wird sich mit allen Menschen verstehen und keine parteilichen Unterschiede in Form einer Klassifikation treffen. Jene Unterschiede, die er trifft, beruhen auf mehr induktiven Einsichten in die Geschehnisse…“